Wein ist eines der ältesten Getränke der Welt. Schon die alten Griechen und Römer liebten den edlen Rebensaft und schätzten ihn nicht nur wegen seiner berauschenden Wirkung. Zu den beliebtesten Weinsorten gehören Rot- und Weißweine sowie der Rosé. Spitzenweine gibt es aus allen bekannten Weinanbauregionen, doch diese haben natürlich auch ihren Preis. Aber nicht immer ist der Preis ein Hinweis auf Spitzenqualität.
Die besten Weinsorten
Wein tranken in früheren Zeiten hauptsächlich die Angehörigen höherer Gesellschaftsschichten. Im Gegensatz zu Bier war Wein teuer. Auch heute gibt es einige Weinsorten, die relativ teuer sind. Der Preis eines Weins beschreibt allerdings nicht unbedingt seinen Geschmack und seine Qualität. Während der Preis eines Weines hauptsächlich vom Jahrgang und seiner Seltenheit abhängt, sind für die Qualität auch andere Faktoren verantwortlich. Dazu gehören in erster Linie:
- Die Herkunft des Weins
- Die Rebsorte
- Der Reifeprozess
Bei der Qualität des Weins spielen hauptsächlich die Anbaugebiete eine entscheidende Rolle. Das Klima in einer Region ist wesentlich für die Qualität verantwortlich. Deshalb genießen Anbaugebiete wie Burgund oder Bordelais einen guten Ruf bei Weinkennern. Klassische Weinanbaugebiete findet man vor allem in Europa. Zu den bekanntesten Weinregionen gehören beispielsweise die Hänge an der Mosel in Deutschland. Dort pflanzten bereits vor 2000 Jahren die Römer Wein an. Im französischen Bordeaux sorgt vor allem das milde Atlantikklima für beste Weinqualität. Ähnliches gilt für die italienische Toskana.
Neben dem Anbaugebiet ist auch die Rebsorte für den Wein von Bedeutung. Die Grundlage für den Weinanbau bildet die edle Weinrebe Vitis vinifera, die es in mehreren Sorten gibt. Zu den wichtigsten Sorten gehören Merlot, Cabernet Sauvignon, Riesling oder Chardonnay. Daneben existieren noch viele andere Rebsorten.
Aber auch der Prozess der Reifung spielt bei der Qualität des Weins eine große Rolle. Die Zugabe von Säuren oder Zucker beeinflusst die Qualität und den Geschmack maßgeblich. Auch die Dauer des Reifeprozesses und die Art der Lagerung sind hier von Bedeutung.